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Jugend debattiert

Jugend debattiert, einer der größten bundesweiten Schülerwettbewerbe, ist ein Projekt der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung auf Initiative und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Kooperationspartner sind beispielsweise die Robert Bosch Stiftung, die Kultusministerkonferenz sowie die Kultusministerien der Länder. 

Jugend debattiert will zum qualifizierten Mitreden und Mitgestalten in der Demokratie ausbilden. Das Projekt fördert sprachliche und politische Bildung, Meinungs- und Persönlichkeitsbildung. 

Seit Anfang 2000 ist Jugend debattiert Teil unseres Schulcurriculums in Klasse 8, so dass sich alle Schülerinnen und Schüler für diesen Wettbewerb qualifizieren können. Eine unserer Oberstufenschülerinnen hat es sogar bis nach Berlin ins Finale geschafft.

Jugend debattiert folgt klaren Regeln. Debattiert wird jeweils zu viert, zwei sprechen sich für, zwei gegen das Gefragte aus. Jeder hat zu Beginn zwei Minuten ungestörte Redezeit. Anschließend folgen zwölf Minuten Freie Aussprache. Für das Schlusswort steht jedem Teilnehmer eine Minute zur Verfügung. Dabei darf er seine Meinung auch ändern. Eine Jury bewertet Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft der Schüler.

Debattiert wird auf verschiedenen Ebenen: Vom Schul- über den Regional- und Landeswettbewerb bis hin zum Bundeswettbewerb, bei dem jedes Jahr die besten Debattantinnen und Debattanten aus ganz Deutschland in Berlin aufeinandertreffen.

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